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Löttechnik
4. geregelte Lötkolben
Lötstationen haben einen Nachteil: Sie sind recht unhandlich.
Daher gibt es auch geregelte Lötkolben, die direkt am 230-V-Netz
betrieben werden.
Es gibt Lötkolben mit speziellen Lötspitzen und
Heizeinsätzen, die für eine bestimmte Löttemperatur
ausgelegt sind ("Magnastat"). Der Lötkolben stellt sich
automatisch auf diese Temperatur ein. Nachteil: Die Temperatur kann nur
durch Wechsel des Löteinsatzes geändert werden.
Es gibt aber auch Lötkolben mit im Griff integrierter
Regelelektronik (z.B. mein ERSA TC-65). Diese Lötkolben sind
flexibler, die Temperatur läßt sich meist durch eine
Schraube (mit Schraubendreher) einstellen, oft gibt es noch
Schnellheiztaste und Heiz-Anzeige mit LED. Nachteil: Der Griff ist
meist etwas größer als bei einem Lötkolben einer
Lötstation und damit unhandlicher. Außerdem wird auch hier
wieder ein dickeres, für Netzspannung ausgelegtes Kabel
benötigt, das nicht so flexibel ist. Dennoch sind derartige
geregelte Lötkolben eine gute Alternative, wenn man öfter
unterwegs ist und nicht viel Platz im Werkzeugkoffer hat.
5. Akkulötkolben, Gaslötkolben
Mit Akkus betriebene Lötkolben sind meist Ausführungen
von Lötpistolen und wegen der geringen Betriebszeit und
Heizleistung eher weniger geeignet. Mit Gas oder Feuerzeugbenzin
betriebene Lötkolben sind vor allem für grobe
Lötarbeiten im Freien geeignet und dort von Vorteil, wo kein
Netzanschluss vorhanden ist.
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