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Meß- und Prüftechnik
Natürlich haben auch kommerzielle Meßgeräte nur eine
begrenzte Genauigkeit und Langzeitstabilität, die man vor allem
bei billigen Geräten vorher nicht kennt. Die Genauigkeit
(Meßabweichung in den einzelnen Meßbereichen) muß in
der Beschreibung angegeben sein, sonst sollte man die Finger davon
lassen.
Widerstände und Kapazitäten können mit Multimetern meist
nur begrenzt gemessen werden. Man kann sich spezielle
Meßgeräte auch selbst bauen, eventuell als Zusatzgerät
(Meßvorsatz) für ein Mutlimeter.
Für Netzteile u.ä. Geräte gibt es auch
Einbauinstrumente. Für genaueres Ablesen sind digitale Panelmeter
sinnvoll, geht es auch um eine qualitative Beurteilung bzw.
Tendenzanzeigen, sind analoge Anzeigen brauchbar. Bargraphenanzeigen
kann man natürlich auch bauen (z.B. mit LED-Skalen), sind
aber weniger gebräuchlich.
Logikpegeltester sind bei häufigem Arbeiten an Digitalschaltungen
sinnvoll, aber nicht zwingend erforderlich. Zur Not kann man auch den
Spannungspegel messen oder mit dem Oszilloskop anzeigen lassen.
Zur Prüfung bzw. Messung von Halbleitern sind oft Funktionen in
Multimetern enthalten, aber mitunter sind spezielle Geräte bzw.
Tester sinnvoller, weil sie mehr können. Transistortester waren
früher beliebte Selbstbauprojekte, weil Mutimeter diese Funktion
nicht hatten bzw. teuer waren und man oft "Basteltypen" ausmessen
mußte. Ebenso können LED-Tester sinnvoll sein. Der
"piepende" Durchgangsprüfer ist schon fast
selbstverständlich, wobei auch hier Möglichkeiten für
den Bau von Hightech-Testern bestehen :-) |
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