Elektronik /Praxistip(p)s

Funk

Computer

Projekte in der DDR

Projekte nach 1990

Projekte nach 2000

aktuelle Projekte

Ideen

Datenblätter

Praxistips

 

Meß- und Prüftechnik

Natürlich haben auch kommerzielle Meßgeräte nur eine begrenzte Genauigkeit und Langzeitstabilität, die man vor allem bei billigen Geräten vorher nicht kennt. Die Genauigkeit (Meßabweichung in den einzelnen Meßbereichen) muß in der Beschreibung angegeben sein, sonst sollte man die Finger davon lassen.
Widerstände und Kapazitäten können mit Multimetern meist nur begrenzt gemessen werden. Man kann sich spezielle Meßgeräte auch selbst bauen, eventuell als Zusatzgerät (Meßvorsatz) für ein Mutlimeter.
Für Netzteile u.ä. Geräte gibt es auch Einbauinstrumente. Für genaueres Ablesen sind digitale Panelmeter sinnvoll, geht es auch um eine qualitative Beurteilung bzw. Tendenzanzeigen, sind analoge Anzeigen brauchbar. Bargraphenanzeigen kann man natürlich auch bauen (z.B. mit LED-Skalen), sind aber weniger gebräuchlich.
Logikpegeltester sind bei häufigem Arbeiten an Digitalschaltungen sinnvoll, aber nicht zwingend erforderlich. Zur Not kann man auch den Spannungspegel messen oder mit dem Oszilloskop anzeigen lassen.
Zur Prüfung bzw. Messung von Halbleitern sind oft Funktionen in Multimetern enthalten, aber mitunter sind spezielle Geräte bzw. Tester sinnvoller, weil sie mehr können. Transistortester waren früher beliebte Selbstbauprojekte, weil Mutimeter diese Funktion nicht hatten bzw. teuer waren und man oft "Basteltypen" ausmessen mußte. Ebenso können LED-Tester sinnvoll sein. Der "piepende" Durchgangsprüfer ist schon fast selbstverständlich, wobei auch hier Möglichkeiten für den Bau von Hightech-Testern bestehen :-)
 
zurück