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Wohnraumuhr /Konzept
Bei
Verwendung eines Mikrocontrollers können die Zähler rein als Software
oder in Verbindung mit internen Zählern realisiert
werden. Software kann wesentlich komplexere Vorgänge flexibel
lösen (Schaltjahr, Sommerzeit u.a.).
Der Decoder
konvertiert die Ausgabe der Zähler in das entsprechende System der
Anzeige. Weit verbreitet sind 7-Segment-Anzeigen, bei denen die
Ziffern aus jeweils sieben Balken pro Anzeigestelle gebildet werden.
Andere Anzeigen wie Ziffernanzeigeröhren verwenden ein Element je
Ziffer und werden daher dezimal angesteuert. Das kann direkt durch
einen Johnson-Zähler geschehen oder durch einen BCD-zu-Dezimal-Decoder.
Es gibt spezielle IC dafür, man kann aber auch Decoder aus Gattern
aufbauen, sogar speziell programmierte Speicher (ROM, EPROM) sind
denkbar. Lösungen mit Mikrocontroller müssen den Decoder üblicherweise
als Software realisieren.
Der Treiber stellt die Leistung für
die Anzeige zur Verfügung. LED-Anzeigen kann man oft schon aus Zähler-
bzw. Decoder-IC direkt ansteuern, auch Mikrocontroller bieten
teilweise spezielle Ausgänge für LED- oder LC-Displays an.
Spezialisierte Uhren-IC haben von der Takterzeugung über Zähler,
Decoder und Treiber alles integriert. Benötigt man zusätzliche Treiber,
kann man Treiber- oder Puffer-IC oder einfach nur Transistoren
verwenden. Im einfachsten Fall steuert der Zähler jeder Anzeigestelle einen Decoder und dieser über einen Treiber die Anzeige an.
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