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  Wohnraumuhr /Konzept

Zur Einsparung von Strom und Bauelementen wird die Ausgabe von Zählern oft nacheinander auf einen gemeinsamen Decoder und Treiber geschaltet, wobei die Stellen der Anzeige ebenfalls nacheinander durch einen Stellenzähler und Stellentreiber aktiviert werden müssen, der Stellenzähler übernimmt dabei auch die Umschaltung des Decoders auf den entsprechenden Zähler (Multiplexbetrieb). Geschieht das schnell genug (einige hundert Hz), fällt unseren Augen das nicht mehr auf und wir glauben, alle Anzeigestellen würden gleichzeitig leuchten.

Die Anzeige erfolgt bei modernen, stromsparenden Uhren über ein LCD, das sich in allen möglichen Größen, Formen und Varianten herstellen läßt. Es gibt auch einige einfache Displays auf dem Markt, die der Amateur verwenden kann. LCD haben den Nachteil, selbst kein Licht zu erzeugen, benötigen daher Fremdlicht, damit man sie ablesen kann. Derzeit gewinnen OLED-Anzeigen an Bedeutung, da sie selbst Licht erzeugen und deutlich sparsamer als konventionelle LED sind.
Eine Wohnraumuhr kann man aber durchaus aus einem Netzteil betreiben und daher LED als Anzeige verwenden. Es gibt fertige Module für eine oder mehrere Stellen in verschiedenen Größen, man kann aber auch kreativ sein und sie aus einzelnen LED zusammensetzen. Ähnlich wie beim Computer kann man Ziffern auch durch eine Punktmatrix darstellen, die sich mit LED realisieren lässt. Noch interessanter sind Lösungen mit gänzlich anderen Formen der Darstellung der Uhrzeit, der Fantasie sind hier nur durch den Aufwand Grenzen gesetzt.
Man kann die Anzeige auch mit Anzeigeröhren Lampen aufbauen.
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